Halbzeitbilanz II:

Wie erging es dir bei der bisherigen Gemeindearbeit, wie funktioniert die Zusammenarbeit innerhalb der Zukunftspartnerschaft?
Stefan: Auch nach nun drei Jahren kann ich sagen, dass mir die Arbeit in der Gemeinde und mit den Bürgerinnen und Bürgern viel Spaß macht und ich auch die parteiübergreifende Zusammenarbeit sehr schätze. Den gegenseitigen Austausch und die Entwicklung von gemeinschaftlichen Projekten finde ich nach wie vor sehr wichtig, da unterschiedliche Ansichten mit einfließen und so die Vorhaben konsensuell ausgeführt werden können. Auch die Arbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde und des Bauhofs funktioniert hervorragend.

Sabine: Beides kann ich mit „Sehr gut“ beantworten. Konkret zur Gemeindearbeit: So wie es überall ist – man wächst einfach mit der Aufgabe. Natürlich ist vieles noch verbesserungsbedürftig, aber im Großen und Ganzen fühle ich mich schon sehr wohl damit. Die Zusammenarbeit selbst funktioniert sowohl in der Gemeinde als auch innerhalb der Zukunftspartnerschaft gut. Sehr freundschaftlich und auf Augenhöhe. Das ist und war mir immer sehr wichtig und ich hoffe auch sehr, dass dieses Klima in den nächsten Jahren so beibehalten wird.

Auf welche Projekte, die du bereits umsetzen konntest, bist du besonders stolz?
Stefan:
• Die Spielplätze Wolkersdorf und Obersdorf, welche ich noch mit Stadträtin Isabell Duscher zu Ende bringen konnte, waren mir wirklich ein Herzensanliegen und ich bin froh, dass wir diese beiden Projekte so schnell fertig stellen konnten.
• Die Sitzmöbel rund um Wolkersdorf, vor allem die Hollywoodschaukeln auf den Weinbergen mit schönem Blick über Wolkersdorf bis nach Wien kommen bei der Bevölkerung sehr gut an und wir haben schon sehr viele positive Rückmeldungen diesbezüglich bekommen. Darauf bin ich natürlich stolz.
• Vor der Pandemie konnte die ins Leben gerufene Kinderweihnacht im Schloss und dieses Jahr zum ersten Mal die GartenGenussTage stattfinden. Zwei neue Veranstaltungen, welche sehr gut angenommen wurden und uns auch in Zukunft begleiten werden.
• Über den Erlebniskompass, in dem nun alle Veranstaltungen unserer Gemeinde übersichtlich aufgelistet sind, freue ich mich jedes Mal, wenn dieser wieder in meinem Postkastl zu finden ist.

Sabine:
• Das größte (aber noch nicht fertig umgesetzte) Projekt ist sicherlich die neue Jugendsportanlage, die wir als Zukunftspartnerschaft auf den Weg bringen konnten. Ein wichtiges Zeichen für unsere Jugend und natürlich alle Sportbegeisterten
.
• HITBASE Wodo, ein Vorzeigeprojekt für Wolkersdorf. Unglaublich wie viele richtig talentierte Jugendliche wir hier in der Region haben. Das macht schon stolz!
• Unser MIT:uns Kinderfasching. Das ist zwar kein Projekt im klassischen Sinn, aber für viele gar nicht mehr wegzudenken. Es freut mich wahnsinnig, dass wir mit dieser Veranstaltung so viele kleine und große Leute begeistern können. Über sämtliche Parteigrenzen hinweg.

Welche Ziele und Vorhaben hast du noch für die restliche Legislaturperiode am Schirm?

Stefan: Wichtige Projekte – um nur einige zu nennen – sind unter anderen der neu geplante Veranstaltungssaal und Generationen Wohnen. Beides sind Vorhaben, die unsere Gemeinde über Jahrzehnte prägen und für viele Vorteile sorgen werden. Auch die geplanten Jugendsportanlagen finde ich als wichtiges Projekt, das es noch umzusetzen gilt. Ich freue mich jedenfalls über jedes einzelne Projekt für Wolkersdorf, bei dem ich etwas beitragen darf.

Sabine: Das nächste Vorhaben, das aktuell ansteht, ist, dass wir eine neue Anlaufstelle im Zentrum für unser YOU.BEST Team brauchen (derzeit ist diese noch im Pfarrzentrum). Meine Ziele: Mich weiterhin aktiv für die Gemeinde einzusetzen. Ideen einzubringen. Mitzuarbeiten. Zu unterstützen wo ich kann. Alles andere ergibt sich erfahrungsgemäß von ganz alleine 😉