Was alles möglich ist: Wo ein Wille, da ein Weg!

Gemeinsam arbeiten und Wolkersdorf miteinander gestalten – mit dieser Devise trat MIT:UNS vor fünf Jahren zum ersten Mal bei der Gemeinderatswahl an. Wenngleich zweitstärkste Kraft im Gemeinderat, war eine konstruktive Partnerschaft mit der damaligen ÖVP kaum möglich. Nun, fünf Jahre und eine (vorgezogene) Gemeinderatswahl später hat sich die ÖVP gespalten, die SPÖ hat sich erneuert – und im Gemeinderat weht ein anderer Wind. Stärkste Fraktion blieb zwar die („alte“) ÖVP, doch konnten sich die anderen vier Fraktionen rasch auf ein gemeinsames Arbeitsprogramm einigen.

Unter dem Titel „Zukunftspartnerschaft“ wird seither ohne Ansehen von Parteifarben und über etwaige ideologische Grenzen hinweg für Wolkersdorf und seine BürgerInnen gearbeitet. Auf einmal schafften Team Wolkersdorf, MIT:UNS, WUI-Die Grünen und SPÖ etwas, was vorher denkunmöglich schien. Auch wenn der unsägliche Satz „Wir werden uns noch wundern, was alles möglich ist“ in bundespolitischem Zusammenhang gefallen ist, so trifft er doch auf Wolkersdorf zu. Denn: Wo ein Wille, da ein Weg!

Neue Formen der kommunalpolitischen Partnerschaften (im Regionaljournalismus auch „Wolkersdorfer Modell“ genannt) haben Einzug gehalten. Die Zeiten der absoluten Mehrheiten sind zwar nicht vorbei (wie auch in einigen Nachbargemeinden zu sehen ist), doch in Städten der Größenordnung Wolkersdorfs sind neue, zukunftsfähige Modelle gefragt.

Ein breiter Konsens, vernunftbetonte Planungen und partnerschaftliches Miteinander für die weiteren fünf Jahre sind erforderlich. Das ist ein Dienst an der Bevölkerung, das ist man den WählerInnen schuldig. Diese projektbezogene Partnerschaft ist auch nötig: Die Schuldenpolitik vergangener Perioden muss zugunsten einer mittel- und langfristigen Planung weichen. Zukunft zu gestalten bedeutet nicht, Geld für Prestigeprojekte hinauszuwerfen, sondern behutsam und nachhaltig zu operieren. Das ist man künftigen Generationen schuldig und gerade in Zeiten von Corona und unsicheren Entwicklungen nötiger denn je.

Die Farce um die Volksbefragung zum Veranstaltungssaal, das Finanzdesaster Volksschule und das Millionengrab Platz der Generationen seien nur in Erinnerung gerufen, um die Notwendigkeit eines Masterplans zur Entwicklung der Stadt und ihrer Katastralgemeinden zu unterstreichen. MIT:UNS forderte bereits 2015 nachdrücklich, einen Masterplan als Orientierungshilfe zu erstellen, damit Projekte priorisiert, Leitfäden erstellt und in einer gesamthaften Entwicklungspolitik zusammengefasst werden
können. Im Herbst geht es endlich in die Umsetzungsphase. Was vor einem Jahr mit der Zukunftspartnerschaft auf Schiene gebracht wurde, zeitigt nunmehr bereits erste Früchte. MIT:UNS setzt sich weiterhin für eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ein, die Ideologien und Parteiinteressen in den Hintergrund treten lässt.

MIT:UNS ist ein verlässlicher Partner in dieser Zukunftspartnerschaft und stellt die Prämissen Miteinander, Weitblick und Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Wir geben das Versprechen, dass unsere MandatarInnen weiterhin aktive, gestaltende, kompetente Partner im Rahmen der Zukunftspartnerschaft sein werden. Den WählerInnen und Wolkersdorf verantwortlich!